NOMOS - MADE IN GLASHÜTTE

529-Bild 2 - Ausblick der Uhrmacher

Am Fuße des Erzgebirges, eingebettet zwischen Wäldern, Hügeln und Wiesen liegt Glashütte. Von Dresden aus erreicht man die kleine Stadt in rund 45 Minuten mit dem Auto. So beschaulich und idyllisch der Ort auf den ersten Blick erscheint, umso beeindruckender ist er, wenn man sich vor Augen hält, dass die dort ansässigen Uhrenmanufakturen weltberühmt sind. Uhren „made in Glashütte“ zählen zu den besten ihrer Art. Wir waren bei NOMOS Glashütte zu Besuch, um uns anzuschauen, wie die feinen Zeitmesser hergestellt werden und was sie so besonders macht.

527-Bild 3 - in der Fertigung

Seit 1990 fertigt NOMOS in Glashütte Uhren und ist heute der größte Hersteller mechanischer Uhren in ganz Deutschland. An drei Standorten in Glashütte arbeiten rund 180 Mitarbeiter - weltweit beschäftigt NOMOS über 200. Obwohl bei NOMOS neuste Maschinen zum Einsatz kommen, wie bspw. bei der Fertigung der Werkteile, findet ein Großteil der Arbeit von Hand statt. NOMOS entwickelt und produziert ausschließlich eigene Uhrwerke. Rund 95 % der dafür benötigten Teile werden im eigenen Hause hergestellt. Sobald die Rohteile fertig sind, werden sie von mühevoller Handarbeit verfeinert. Dabei gilt es Räder und Brücken zu fräsen, Kanten zu anglieren, Schrauben zu bläuen, Werke zusammenzusetzen und zu regulieren. Für viele Arbeitsschritte wie bspw. die Verzierung der Werkteile mit den berühmten Glashütter Streifen- und Sonnenschliffen, sind jahrelange Erfahrung der Uhrmacher erforderlich. 

526-Bild 4- Uhrmacher bei Arbeit

Die Liebe fürs Detail ist an allen Ecken und Enden spürbar. Damit führt NOMOS die glashütter Uhrentradition fort. Denn die Herkunftsangabe Glashütte seht für einen Qualitätsanspruch der ganz besonderen Güte. Nur wenige Produkte müssen weltweit so strengen Qualitätskriterien gerecht werden wie eine Uhr, die als „Made in Glashütte“ bezeichnet werden darf. Laut der Glashütte Verordnung müssen mindestens 50 % der Wertschöpfung am Uhrwerk vor Ort geleistet werden. NOMOS kommt hier sogar auf bis zu 95 %. Zudem müssen die Montage und die Ingangsetzung sowie die Reglage und das Einschalen der Uhrwerke ebenso vor Ort erfolgen wie der Einbau des Zifferblatts und das Setzen der Zeiger.

525-Bild 5 - das fertige Produkt

Seit 1990 fertigt NOMOS in Glashütte Uhren und ist heute der größte Hersteller mechanischer Uhren in ganz Deutschland. An drei Standorten in Glashütte arbeiten rund 180 Mitarbeiter - weltweit beschäftigt NOMOS über 200. Obwohl bei NOMOS neuste Maschinen zum Einsatz kommen, wie bspw. bei der Fertigung der Werkteile, findet ein Großteil der Arbeit von Hand statt. NOMOS entwickelt und produziert ausschließlich eigene Uhrwerke. Rund 95 % der dafür benötigten Teile werden im eigenen Hause hergestellt. Sobald die Rohteile fertig sind, werden sie von mühevoller Handarbeit verfeinert. Dabei gilt es Räder und Brücken zu fräsen, Kanten zu anglieren, Schrauben zu bläuen, Werke zusammenzusetzen und zu regulieren. Für viele Arbeitsschritte wie bspw. die Verzierung der Werkteile mit den berühmten Glashütter Streifen- und Sonnenschliffen, sind jahrelange Erfahrung der Uhrmacher erforderlich.